Davit Gareja ist eine der ganz grossen Sehenswürdigkeiten Georgiens, welche ins 5. Jahrhundert zurückreicht. Doch schon die Fahrt zu dieser Felsenklosteranlage durch die Halbwüste an der Grenze zu Azerbeijan ist spektakulär. In der kargen Landschaft trifft man nur ab und zu auf Schafherden, die in der spärlichen Vegetation weiden. In der Ferne sieht man pastellfarbige Felsformationen. David Gareja ist ein grossräumiger Komplex von 15 Klöstern mit einer Vielzahl von verstreuten Kirchen und in den Fels gehauenen Höhlen, in welchen die Mönche lebten. Die Höhlen und Kirchen sind mit farbenfrohen Malereien reich geschmückt. Während der Zeit der Sowjetunion und den ersten Jahren der Eigenständigkeit Georgiens diente die Region als militärischer Übungsplatz, wodurch viele der Anlagen zerstört wurden. In den letzten Jahren wurde mit dem Schutz und der Restauration begonnen, und ein kleiner Teil dient wieder als Kloster.
Landschaft nördlich von Davit Gareja
Das noch aktive Kloster Davit Gareja
Fresco in Eremitenhöhle in Davit Gareja
Blick in den Nordosten
Südlich von Davit Gareja liegt bereits Azerbeidjan
Felshöhlen
Fresko in einer der vielen in den Fels gehauenen Kirchen
Blick nach Süden, über die Grenze nach Azerbeidjan