Aktuelle Nachrichten

Winterthur, Sonntag, 20. November 2011
Erstaunt haben wir festgestellt, dass der Bericht aus Yazd bisher in unserem Blog fehlte. Fotos und Text waren zwar längst vorhanden, doch publiziert haben wir sie nie. Heute habe ich das nachgeholt. Hier befindet sich der Bericht über diese interessante Stadt in Iran.

Winterthur, Dienstag, 1. November 2011
Wir sind glücklich zuhause angekommen. Alles ist gut gegangen.

Bishkek, Freitag, 28. Oktober 2011
Wir verbringen ein letztes Wochenende in Bishkek und fliegen am Montag zurück in die Schweiz. Ab Dienstag sind wir wieder zuhause in Winterthur.

Bishkek, Donnerstag, 20. Oktober 2011
Wir sind zurück in Bishkek und geniessen das «Grossstadtleben».

Kochkor, Dienstag, 18. Oktober 2011
Nach einer Woche gluecklichen Zigeunerlebens mit unserem neuen Zelt sind wir wieder in Kochkor gelandet. Hier lassen wir es uns wieder einmal gut gehen und bereiten uns auf die Rueckkehr nach Bishkek vor. Es fehlen nur gut zehn Tage bis zum Ende unserer Reise und der Heimkehr in die Schweiz.

Bishkek, Montag, 10. Oktober 2011
Wir brechen heute zur voraussichlich letzten Velofahrt unserer Reise auf. Von Bishkek fahren wir nach Süden und werden in ca. 14 Tagen hierher zurückkommen. Vorgestern haben wir aus der Schweiz Ersatz für unser defektes Zelt erhalten und können somit wieder unabhängig von Hotels oder sonstigen Unterkünften reisen. Nach unserer Rückkehr bleiben uns nur noch wenige Tage bis zum Heimflug am 31. Oktober.
Liebe Grüsse, Reto & Rosa Maria

Bishkek, Freitag, 7. Oktober 2011
Wir sind heute früh mit dem Bus von Karakol hierher gefahren. Das Paket mit Zelt und Matten sei bereits am Flughafen eingetroffen, werde aber noch am Zoll zurückgehalten. Vielleicht können wir es ja schon morgen  abholen und bald wieder «richtig» Velofahren und Zelten!

Karakol, Sonntag, 2. Oktober 2011
Nach vier Tagen Fahrt bei unterschiedlichem Wetter und unterschiedlich schlechten Strassen sind wir am oestlichen Ende des Yssyk Kul See angelangt. Wir machen kleinere Tagesausfluege in der Umgebung und freuen uns ueber die herbstlich bunten Waelder.

Kochkor, Montag, 26. September 2011
Nach einem schoenen, aber sehr kuehlen Wochenausflug in die Berge sind wir wieder unten im Tal und geniessen den Luxus eines Zimmers in einem gepflegten Privathaus. Morgen fahren wir weiter zum Yssyk Kul See und dann entlang des Suedufers etwa bis Karakol. Von dort nehmen wir wahrscheinlich einen Bus bis Bishkek, wo wir uns langsam auf die Heimreise vorbereiten werden. Doch vorerst wollen wir noch ein wenig Velo fahren. Bald haben wir 6000 km in den Beinen, seit wir Mitte Maerz in der Tuerkei gestartet sind.

Naryn, Kirgistan, Samstag, 17. September 2011
Obwohl der Torugart-Pass in unserem Reisefuehrer als einer der abenteuerlichsten Uebergaenge von und nach China gilt, hat alles gut geklappt und wir sind wohlbehalten in Kirgistan angekommen. Die ersten Tage haben wir bei der Karawanserei in Tash Rabat gezeltet und bei einer Familie in der Jurte gegessen. Inzwischen sind wir mit den Velos weitergefahren und in der wahrscheinlich letzten groesseren Ortschaft vor Bishkek, in Naryn, angekommen. In ein paar Tagen fahren wir wieder in die Hoehe, zum Song Koel, falls es bis dann nicht schneit und kaelter wird. Wir haben Probleme mit Zelt und Matten, sie sind nicht mehr wetter- und winterfest. Ich leide seit unserer Ruckkehr vom Karakul  unter Husten und Schnupfen. Reto ist zum Glueck kerngesund.
Internetverbindung werden wir wohl fuer laengere Zeit kaum mehr haben, doch werden wir mit SMS in Verbindung bleiben.
P.S.: Wir haben uebrigens unseren Rueckflug gebucht und werden am 31. Oktober 2011 in Zuerich ankommen. Beide freuen wir uns sehr auf zuhause. Doch bis dahin hoffen wir auf noch viele schoene Erlebnisse und Begegnungen in Kirgistan.

Kashgar, Sonntag, 11. September 2011:
So lange wie in Kashgar sind wir noch an keinem Ort geblieben. Der ausgedehnte Müssiggang hat uns gut getan. Voraussichtlich übermorgen reisen wir nun über den Torugart-Pass nach Kirgistan weiter. Von hier bis ca. 80 km nach der Grenze müssen wir die Fahrräder per Auto transportieren, da auf dieser Strecke keine Individualreisen erlaubt sind. Von dort bis Naryn werden wir wieder selber fahren dürfen. Wir werden dann für ca. 1 Woche keinen Internet-Zugang haben.

Kashgar, Donnerstag, 1. September 2011:
Nachdem wieder ein paar neue Berichte online sind, können wir es uns erlauben, Kashgar für einige Tage den Rücken zu kehren und südwärts auf den Karakorum-Highway zu fahren. Wir möchten den schönen Karakul-See sehen und den Muztag-Ata, falls die Chinesen uns auf dieser Strecke fahren lassen. Wir wollen es ausprobieren. Und Ende nächster Woche oder übernächste Woche überqueren wir wahrscheinlich den Torugart-Pass Richtung Kirgistan.

Kashgar, China, Freitag, 26. August 2011:
Seit Dienstag sind wir nun in China. Die wunderbare Hochebene des Pamirs haben wir hinter uns gelassen. Ueber den südlichsten Zipfel Kirgistans sind wir via Irketstam-Pass nach China gelangt. In Kashgar lassen wir es uns gut gehen und versuchen, mithilfe der chinesischen Küche unsere dezimierten Fettreserven zu restaurieren. Wir geniessen es ausgiebig, wieder mal in einem Bett zu schlafen und warm und lang duschen zu können. Wir werden versuchen, unsere Hausaufgaben zu machen und unseren Blog auf einen aktuellen Stand zu bringen. Aber zuerst feiern wir mal Geburtstag!

Murghab, Montag, 8. August 2011:
Wir sind gluecklich in Murghab, auf halber Strecke des Pamir-Highway, angelangt. Die vorgesehene Aktualisierung unseres Blogs in Khorog konnten wir leider nicht machen, da der Internetzugang waehrend unseres Aufenthalts unterbrochen war. Wir werden es hier in Murghab wieder versuchen!
Uns beiden geht’s prima und unser Korb voller schoener Eindruecke und Erlebnisse ist fast am Ueberquellen.

Khorog, Montag, 25. Juli 2011:
Nach 9 anstrengenden aber auch schoenen und sehr interessanten Tagen sind wir am Samstagmittag hier in Khorog angekommen. Ich litt einmal mehr an Durchfall, da ich wohl zu unvernuenftig war beim Essen, doch jetzt geht es mir wieder gut. Reto erfreut sich bester Gesundheit. Wir logieren in einem schoenen, sauberen Homestay bei einer liebenswuerdigen Familie, bekommen gutes frisch gekochtes Essen und erholen uns von den Strapazen. Uebermorgen fahren wir fuer ca. 3 Tage mit einem Kleinbus oder Jeep ins Whakan-Tal, kommen dann zurueck nach Khorog und fahren ca. am 31.7.2011 mit dem Velo weiter auf den Pamir-Highway (M41) in Richtung Murgab in die Hoehe. Darauf freuen wir uns schon jetzt irrsinnig. Sind wir dann doch dem Himmel und unseren Traeumen ganz nahe.
Morgen folgt wahrscheinlich unser ausfuehrlicher Bericht ueber die Reise von Duschanbe hierher mit einigen schoenen Fotos.
Bis dann ganz herzliche Gruesse von uns beiden, bald wieder in alter Frische…

Dushanbe, Donnerstag, 14. Juli 2011:
Wie schnell doch die Zeit vergeht. Schon sind wir 2 Wochen in Tadschikistan, und heute endlich folgt wieder eine Aktualisierung unseres Blogs. Wir haben unheimlich viel Schoenes und Spannendes erlebt. Jetzt kommen wir unserem Traumziel, dem Pamirgebirge, immer naeher. Es trennen uns noch ca. 600 km, wahrscheinlich eine gute Woche mit dem Velo. Morgen fahren wir weiter, und wir hoffen, etwa am 21. Juli in Korogh zu sein.
Viel Spass beim Lesen unserer neuesten Berichte. Es wird auch viele neue Fotos dabei haben, die Euch hoffentlich ein Bild geben, wie gluecklich wir auf unserer Reise sind. Alles Liebe, bis zum naechsten Mal.

Khojand, Tadschikistan, Samstag, 2. Juli 2011:

Samarkand, Dienstag, 28. Juni 2011:
Nachdem ich in Sharisabz krank wurde (Hals- und Ohrenweh mit Fieber) und zum Arzt musste, sind wir mit einem Taxi zurueck nach Samarkand gefahren. Inzwischen gehts mir besser, und auch Samarkand gefaellt mir je laenger je mehr. Wir geniessen hier ein paar Ruhetage. Am 30. nehmen wir den Zug nach Tashkent, von wo wir am 1. Juli mit dem Velo Richtung Sueden weiterfahren. In Oybek-Boston ueberqueren wir dann die Grenze nach Tadschikistan. Nach etwa 10 Tagen sollten wir in Dushanbe eintreffen. Dazwischen liegen zwei hohe Paesse, beide etwa 3300 m hoch.

Samarkand, Dienstag, 21. Juni 2011:
Das haette ich mir auch im Traum nicht vorstellen koennen, dass ich einmal meinen Geburtstag in Samarkand feiern wuerde….. Herzlichen Dank fuer alle Geburtstagsmails und -SMS!
Nachdem wir die Strecke von Buchara nach Samarkand in zwei Tagen zurueckgelegt haben, bin ich heute entsprechend muede. Die ueber 280km-Etappe, d.h. 120 und mehr als 160km in zwei Tagen, auch das haette ich mir nicht im Traum zugemutet.
Uns geht es wieder sehr gut, auch wenn wir ab und zu eine kleine Krise haben. Zur Zeit macht uns vor allem die Hitze etwas Probleme und wir sehnen uns manchmal nach kuehleren Gefilden. Aber der Normalzustand ist ein sehr intensives Lebensgefuehl gepraegt von der Spannung zwischen Entbehrung und ueberschaeumender Lebenslust.
In ein paar Tagen werden wir nach Tadjikistan weiterreisen, dem Hauptziel unserer Reise. Dort hoffen wir auf dem Pamir Highway weiter nach Osten und in die Hoehe zu gelangen.

Buchara, Usbekistan, 16. Juni 2011:
Nachdem wir Turkmenistan im Eilzugstempo durchquert haben (z.T. mit Taxi und Bus), sind wir vor ein paar Tagen in Buchara angekommen. Die Stadt laedt zum Entdecken ein, so schoen und interessant ist sie, doch wir haben bis gestern die meiste Zeit im Hotel verbracht. Heftige Durchfallattacken (bei Reto verschlimmert durch Erbrechen und Kraempfe) haben uns anfaenglich alle Kraft und Freude am Veloreisen geraubt. Bei mir wars nach 24 Stunden schon besser, doch Reto benoetigte die Hilfe eines Arztes. Dieser setzte ihm im Hotel kurzerhand eine Infusion und verabreichte ihm ein paar Pillen. Jetzt geht’s auch ihm wieder besser. Die naechsten Tage brauchen wir, um wieder zu Kraeften zu kommen, und dann radeln wir weiter in die naechste magische Stadt: Samarkand!
Doch vorher hoffen wir, noch ein zwei aktuelle Berichte mit schoenen Fotos hochzuladen.

Mashhad, Montag, 6. Juni 2011:
Nach Bangen, Schwitzen und Fluchen haben wir heute Nachmittag auch noch unsere Visas bekommen.
Unser Plan sieht wie folgt aus: Dienstag/Mittwoch benötigen wir für die Reise an die iranische Grenze. Ab Donnerstag läuft unser Transitvisum, d.h. wir haben für die 530 km von Sarakhs nach Turkmenabad bis etwa Sonntag Zeit. Spätestens am Montag überqueren wir den Amudarya und die Grenze zu Uzbekistan.
Tagsdarauf sollten wir in Buchara eintreffen, wo wir sicher ein paar Tage bleiben werden. Bis dann verabschieden wir uns mit ganz herzlichen Grüssen.

Mashhad, Freitag, 3. Juni 2011:
Wenn alles klappt, können wir am Montag unser Transitvisum für Turkmenistan abholen. Bis dann geniessen wir im Homestay von Vali das abwechslungsreiche Essen von Esmat, die mit viel Liebe und Talent schmackhafte Mahlzeiten mit viel Gemüse zubereitet. Zusammen mit anderen Veloreisenden können wir Erfahrungen austauschen und Velos und Ausrüstung überholen und die Vorräte für die Reise durch die Wüste aufstocken. Wir haben Zeit, endlich wieder einmal Reiseberichte zu schreiben.
Auch wenn wir uns auf die Fortsetzung unserer Reise freuen, haben wir doch gewisse Bedenken. Uns ist bewusst, dass wir wohl kaum wieder in ein so gastfreundliches Land wie Iran kommen werden, wo wir als Ausländer so willkommen sind.
Wir sind gesund und munter und voller Energie für die nächsten paar tausend Kilometer.

Qazvin, Freitag, 27. Mai 2011:
In der Zwischenzeit sind wir von Isfahan weiter Richtung Nordwesten gereist. Unterwegs haben wir Zwischenhalte in Kashan und Rasht gemacht. Von dort ging’s mit dem Velo nach Masuleh und weiter in die Berge, bis uns ein Sturm auf 2200 m zur Umkehr bewog. Inzwischen sind wir in Qazvin, 200 km westlich von Teheran. Wir werden versuchen, von hier aus das fehlende turkmenische Transitvisum zu beschaffen. Die Warterei werden wir mit einer Reise ins Alamuttal, der Heimat der beruechtigten Assassinen, ueberbruecken. Bekommen wir das Visum, werden wir nach Mashad im Osten Irans fahren, und von dort die Grenze nach Turkmenistan ueberqueren. Falls  nicht, muessen wir uns etwas einfallen lassen.

Isfahan, Donnerstag, 19. Mai 2011:
Seit ein paar Tagen sind wir jetzt in Isfahan, der wohl bisher schoensten und eindruecklichsten Stadt auf unserer Reise. Vor einer Woche waren wir zu einer dreitaegigen Hochzeit in einem Dorf in den Zagros-Bergen eingeladen. Morgen oder uebermorgen laden wir Sack und Pack wieder einmal auf einen Bus und fahren ein Stueck weiter nach Norden, zuerst fuer ein-zwei Tage nach Kashan, dann nach Ardabil oder Rasht, von wo wir vor Mashad eine letzte lange Strecke mit dem Velo fahren wollen. Leider naht schon das Ende unseres Aufenthaltes im Iran…
Es hat neue Berichte und endlich sind auch die Bilder von Persepolis hochgeladen.

Yazd, Samstag, 30. April 2011:
Nach 3 Tagen intensiver Eindrücke aus einer traumhaften Morgenlandstadt mit einem Labyrinth aus gewundenen engen Gassen, mit Lehmhäusern und Türmen, die den Wind aus allen Himmelsrichtungen einfangen, geht unsere Reise wieder mit Velo und Zelt weiter.
Voraussichtliche Route: Yazd – Kharanaq – Chak Chak – Ardakan – Meybod – Tudeshg – Esfahan.
In ca. 10 Tagen sollten wir Esfahan (Isfahan)  erreicht haben.

Kerman, Mittwoch, 27. April 2011:
Von Kerman aus haben wir ein paar Ausflüge in die nähere Umgebung gemacht und nebenbei unser komfortables Hotel genossen.  Morgen fahren wir mit dem Bus nach Yazd, einer Stadt 400 km weiter nördlich. Bei den zwei neuen Posts fehlen noch die Fotos – die Internetverbindung ist so langsam …

Kerman, Sonntag, 24. April 2011 (siehe auch neue Bilder)
In der Zwischenzeit sind wir in Kerman angelangt. Die Reise von Shahr-e-Babak hieher verlief nicht ganz nach Programm. Zuerst wurden wir von einem früheren Bekannten aus Pasargarde eskortiert, der uns unermüdlich zu überzeugen versuchte, zu ihm nach Hause zu kommen. Dann trafen wir auf eine Polizeisperre. Man erklärte uns kategorisch, dass wir nicht in ein naheliegendes Dorf zum Einkaufen fahren dürfen. Ein paar Kilometer weiter holte uns dieselbe Polizeistreife in Begleitung eines Lieferwagens ein, und wir wurden gezwungen, samt unseren Rädern aufzusteigen. Die Reise ging ins ca. 110 km entfernte Rafsanjan. Kaum eingecheckt im Touristenhotel, wurde Reto von der lokalen Polizei bezüglich unserer Reisepläne befragt. Inzwischen sind wir mit einem Bus nach Kerman gefahren, wo wir hoffen, dass uns niemand mehr am Velofahren hindert…. Sonst geht es uns sehr gut und wir freuen uns auf jeden weiteren Tag, den wir im Iran mit seiner aussergewöhnlichen Bevölkerung verbringen können.

Shahr-e-Babak (Provinz Kerman). Donnerstag, 21. April 2011:
Wir sind auf halbem Weg zwischen Shiraz und Kerman und seit 8 Tagen mit dem Velo unterwegs. Die Wueste haben wir hinter uns, und jetzt gehts zum Glueck in die Berge, wo wir auf etwas kuehleres Wetter hoffen. Der Internetzugang wird wahrscheinlich auch auf der zweiten Weghaelfte schwierig sein und daher werden wir kaum den Blog aufdatieren koennen. Sonst gehts uns prima. Die Iraner sind unvorstellbar liebenswuerdig und gastfreundlich. Heute z.B. wurden wir auf der Strasse von einem jungen Maedchen angesprochen und nachhause eingeladen. Unterdessen waren wir mit seiner Familie und der Verwandschaft mit 4 oder 5 Autos beim Picknicken in der bluehenden Wueste, und die Nacht werden wir bei einem Onkel, der Englischprofessor war, verbringen. Nach 6 oder 7 Naechten im Zelt sagen wir nicht nein.
Wir hoffen, dass wir bald wieder einmal Gelegenheit haben, ausfuehrlicher zu berichten und Fotos zu zeigen.

Shiraz, Dienstag, 12. April 2011:
Wir haben ein kleines Problem mit dem Erstellen des Blogs. Die iranischen Computereinstellungen scheinen gewisse Macken zu haben und das Publizieren von Bildern ist extrem schwierig. Morgen schwingen wir uns wieder in den Sattel und fahren nach Persepolis.

Shiraz, Sonntag, 10. April 2011:
Nach einer Marathon-Busfahrt von fast 2 Tagen sind wir in Shiraz, im Sueden von Iran, angekommen. Das erhoffte schoene Wetter haben wir nicht angetroffen, doch wenigstens sind jetzt die Temperaturen angenehm. Wir schauen uns jetzt die Stadt an und werden anschliessend mit unseren Raedern Richtung Osten nach Kerman fahren. Der Uebergang von der Tuerkei in den Iran ist nicht ganz einfach: neue Sprache, neue Schrift, neue Kleiderregeln! Dennoch geht es uns gut und wir fuehlen uns wohl.

Urmia/Oroumiye, Freitag, 8. April 2011:
Wir sind in Iran! Der Bus ist zwar an der Grenze ohne uns abgefahren, doch wir haben den Weg selber gefunden. Eine erste (kalte) Nacht haben wir im Zelt verbracht und heute Nacht haben bei einem sehr netten jungen Paar in Urmia geschlafen. Wir versuchen, mit einem Bus so rasch als moeglich in den Sueden zu kommen, um endlich mit dem Velo laengere Strecken durch das Land zu fahren.

Van, Dienstag, 5. April 2011:
Es ist zu kalt und nass zum Velofahren und Zelten in den Bergen. Darum verlassen wir morgen mit dem Bus die Türkei in Richtung Iran, wo wir unsere Reise ursprünglich beginnen wollten. Wir werden leider die Grenze nicht auf unseren 2×2 eigenen Rädern überqueren. Die Türkei werden wir in sehr guter Erinnerung behalten, aber wir freuen uns sehr auf das neue Land und eine wärmere Gegend.

Tatvan, Sonntag, 3. April 2011:
Wir sind zur Zeit in Tatvan und werden morgen früh voraussichtlich mit der Fähre den Vansee überqueren, falls das Wetter nicht allzu schlecht ist. Sonst nehmen wir einen Bus bis Van.

 

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